Über uns

Die Praxis

Bei uns sind Sie richtig, wenn Sie mit einem Rezept für Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Atemtherapie und Lymphdrainage behandelt werden möchten (s.a. Therapieangebot), z.B.

  • wegen akuter oder chronischer Erkrankungen der Wirbelsäule, der Gelenke und Muskulatur wie Rücken-oder Nackenschmerzen, Kopfschmerzen/Migräne, Schmerzen und Verspannungen durch PC-Arbeit, Tennisellbogen, Sehnenreizungen, Bandscheibenproblematik, Arthrose, Kiefergelenksproblemen,…
  • als Nachbehandlung von Knochenbrüchen und Bandverletzungen und nach operativen Eingriffen, beispielsweise Arthroskopien, Bandscheiben-OPs, Hüftendoprothesen…
  • wegen Einschränkungen durch eine neurologische Erkrankung wie Multiple Sklerose, Parkinson, Halbseitenlähmung nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, …
  • bei Erkrankungen der Atemwege wie Asthma, Mucoviszidose, chronische Bronchitis,…
  • bei Oedemen/Schwellungen nach operativen Eingriffen, nach Entfernung von Lymphknoten, bei rheumatischen Entzündungen, nach Schleudertrauma,…

Auch Kinder und Jugendliche mit allen orthopädischen Indikationen (z.B: allgemeine Haltungsschwäche, Wirbelsäulen-, Beinachsen-, Fußfehlstellungen, nach OPs oder Knochenbrüchen), oder mit Mucoviszidose/CF für spezielle Atemtherapie sind bei uns in kompetenten Händen. Insbesondere junge Patienten mit Skoliose werden von speziell weitergebildeten Therapeuten nach „Schroth” behandelt.

Selbstverständlich machen wir auch Hausbesuche.

Darauf legen wir Wert

In unserer Praxis werden viele verschiedene Therapieformen angeboten. Uns ist es wichtig, die für Sie passende Behandlung zu finden. Daher steht am Anfang der Behandlung eine gründliche Befundaufnahme, die zusammen mit der Diagnose des Arztes, Ihren eigenen Zielen und der Erfahrung des Therapeuten als Grundlage für die Therapieplanung dient.

Über uns

Die Praxis

Bei uns sind Sie richtig, wenn Sie mit einem Rezept für Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Atemtherapie und Lymphdrainage behandelt werden möchten (s.a. Therapieangebot), z.B.

  • wegen akuter oder chronischer Erkrankungen der Wirbelsäule, der Gelenke und Muskulatur wie Rücken-oder Nackenschmerzen, Kopfschmerzen/Migräne, Schmerzen und Verspannungen durch PC-Arbeit, Tennisellbogen, Sehnenreizungen, Bandscheibenproblematik, Arthrose, Kiefergelenksproblemen,…
  • als Nachbehandlung von Knochenbrüchen und Bandverletzungen und nach operativen Eingriffen, beispielsweise Arthroskopien, Bandscheiben-OPs, Hüftendoprothesen…
  • wegen Einschränkungen durch eine neurologische Erkrankung wie Multiple Sklerose, Parkinson, Halbseitenlähmung nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, …
  • bei Erkrankungen der Atemwege wie Asthma, Mucoviszidose, chronische Bronchitis,…
  • bei Oedemen/Schwellungen nach operativen Eingriffen, nach Entfernung von Lymphknoten, bei rheumatischen Entzündungen, nach Schleudertrauma,…

Auch Kinder und Jugendliche mit allen orthopädischen Indikationen (z.B: allgemeine Haltungsschwäche, Wirbelsäulen-, Beinachsen-, Fußfehlstellungen, nach OPs oder Knochenbrüchen), oder mit Mucoviszidose/CF für spezielle Atemtherapie sind bei uns in kompetenten Händen. Insbesondere junge Patienten mit Skoliose werden von speziell weitergebildeten Therapeuten nach „Schroth” behandelt.

Selbstverständlich machen wir auch Hausbesuche.

Darauf legen wir Wert

In unserer Praxis werden viele verschiedene Therapieformen angeboten. Uns ist es wichtig, die für Sie passende Behandlung zu finden. Daher steht am Anfang der Behandlung eine gründliche Befundaufnahme, die zusammen mit der Diagnose des Arztes, Ihren eigenen Zielen und der Erfahrung des Therapeuten als Grundlage für die Therapieplanung dient.

Das Team

Alle Therapeutinnen und Therapeuten unseres langjährigen Teams verfügen über ein breites Spektrum an Fortbildungen und Qualifikationen in unterschiedlichen Fachbereichen.

Das Team

Alle Therapeutinnen und Therapeuten unseres langjährigen Teams verfügen über ein breites Spektrum an Fortbildungen und Qualifikationen in unterschiedlichen Fachbereichen.

Kristina Müller
Kristina Müller
Petra Böhm
Petra Böhm
Martina Leinen
Martina Leinen
Claudia Kopp
Claudia Kopp
Annerose Waggershauser
Annerose Waggershauser
Andrea Rosenfelder
Andrea Rosenfelder
Shirin Staenke
Shirin Staenke
Silvia Kaltenhäuser
Silvia Kaltenhäuser
Anna Pfäfflin
Anna Pfäfflin
Bettina Ziemer
Bettina ZiemerPraxisorganisation
Sabrina Schmidt
Sabrina SchmidtPraxisorganisation

Therapieangebot

Die folgenden Therapiemethoden sind verordnungsfähige Heilmittel und können ärztlich verschrieben werden.
Unter bestimmten Bedingungen können Sie viele dieser Angebote auch ohne Rezept erhalten Sprechen Sie uns gerne an.

Die allgemeine Krankengymnastik umfasst verschiedene passive und vor allem aktive Behandlungstechniken und Übungsformen, durch die (schmerzhafte) Bewegungseinschränkungen behoben, Muskelschwächen, Muskelverkürzungen oder Muskeldysbalancen ausgeglichen und Gelenke gezielt mobilisiert werden können. Je nach Beschwerdebild werden Geräte und Hilfsmittel eingesetzt, Alltagsbewegungen geübt und spezielle Eigenübungsprogramme erstellt.

Die Manuelle Therapie ist ein klinisch orientiertes Untersuchungs-und Behandlungskonzept und wird eingesetzt bei Funktionsstörungen aller Gelenke des Bewegungsapparates (Extremitätengelenke, Gelenke der Wirbelsäule, Kopf-und Kiefergelenke, Gelenke des Brustkorbes und des Beckens).

Spezielle diagnostische und therapeutische Verfahren werden angewandt, um bei einer (häufig schmerzhaften) Bewegungseinschränkung die betroffenen Gewebestrukturen zu identifizieren und spezifisch zu behandeln.

Der zu Beginn erstellte und immer wieder überprüfte Befund dient als Grundlage für die vom Therapeuten eingesetzten manuellen Techniken, die der Schmerzlinderung und der Verbesserung des Bewegungsausmaßes und der Bewegungsqualität dienen. So wird im Lauf der Behandlung das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und neuralen Strukturen wieder hergestellt und damit die Funktion verbessert und Schmerz gelindert. Eingesetzt werden sowohl passive, mobilisierende und vom Patienten nicht selbst durchführbare Techniken, als auch aktive Übungen zur Kräftigung, Eigenmobilisation und Stabilisation. Abgerundet wird die Behandlung durch die Anleitung zum selbständigen Üben.

Die Weiterbildung in „Manueller Therapie” umfasst ca. 360 Stunden.

Das Bobath-Konzept ist ein bewährtes, weltweit verbreitetes bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen. Es basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneurologischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen des Patienten.

Die Basis für die Therapie ist die Analyse des Bewegungsverhaltens des Patienten unter Berücksichtigung seiner sozioemotional-kommunikativen und körperlichen Fähigkeiten. Der Behandler konzentriert sich zuerst auf die vorhandenen Fähigkeiten des Patienten, darüber hinaus werden Schwierigkeiten bzw. Auffälligkeiten in den Alltagssituationen erfasst. Das Behandlungsziel ist die größtmögliche Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit des Patienten im Alltag.

Schwerpunkt der physiotherapeutischen Behandlung ist die Förderung der motorischen Kompetenzen des Patienten. Wichtige Aspekte dabei sind Haltungskontrolle und Bewegungsstrategien in alltagsrelevanten Haltungen, bei Positionswechseln und Fortbewegung. Darüber hinaus dienen die therapeutischen Maßnahmen dazu, körperliche Sekundärschäden wie Kontrakturen, Luxationen und Deformitäten zu verhindern, bzw. möglichst gering zu halten.

Physiotherapeuten analysieren Bewegungen in den alltagsbezogenen Handlungen, achten auf den Bewegungsimpuls (Stratagieentwicklung) und auf die für die Handlung notwendigen Gelenkstellungen zueinander (Alignment). Entsprechend werden die verschiedenen Techniken angewandt, Anregungen zur Gestaltung des Umfeldes gegeben, zur Auswahl von Hilfsmitteln und zu sinnvollen Aktivitäten.

Die Weiterbildung im „Bobath-Konzept” für Erwachsene umfasst 120–180 Stunden.

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist Überbegriff für eine strukturelle oder funktionelle Fehlregulation der Kiefergelenke mit einer Vielzahl von möglichen Symptomen, z.B. Knacken oder Reiben der Kiefergelenke, Eingeschränkte Mundöffnung, Schmerzen – auch ausstrahlend in Zähne Gesicht, Kopf oder Wirbelsäule/Schultern.

Eine Fehlfunktion des Kiefergelenks kann Ursache für zahlreiche Funktionsstörungen des Bewegungsapparates sein, oder auch aus Fehlstellungen oder Fehlbelastung des Körpers resultieren.

Wir behandeln nicht ausschließlich ihr Kiefergelenk, sondern wirken in der physiotherapeutischen Therapie, nach gründlicher Befundaufnahme, regulierend auf das gesamte System ein.

Dabei werden von unseren speziell geschulten CMD-Therapeut*innen manualtherapeutische Maßnahmen, osteopathische Techniken und Eigenübungen zu Entlastung, Mobilisation und Kräftigung eingesetzt.

Die „Dreidimensionale Skoliose-Therapie nach Katharina Schroth” ist eine eigens für die Behandlung idiopathischer Skoliosen entwickelte Therapie.

Dabei  lernt die Patientin/der Patient, mit Hilfe individuell an die jeweilige Skolioseform angepasster Übungen, die Wirbelsäule dreidimensional zu korrigieren, aufzurichten und zu stabilisieren. Hierbei spielt eine spezielle Atemtechnik (Korrekturatmung), Eigenkontrolle über Spiegel und die Körperwahrnehmung eine große Rolle.

Ziel der Therapie ist, die Progredienz (Fortschreiten der Erkrankung) zu verhindern, die Vitalkapazität zu verbessern, Beweglichkeit und Kraft zu trainieren und so die skoliotische Fehlhaltung zu verringern.

Die Reflektorische Atemtherapie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die bei Indikationen aus nahezu allen medizinischen Fachbereichen (Innere Medizin, Orthopädie, Neurologie, Psychosomatik, Intensivmedizin, Palliativmedizin, Schmerztherapie, …) therapeutisch eingesetzt werden kann.

Basierend auf der Erkenntniss, dass die Atmung in engem Zusammenhang mit dem körperlichen und geistigen Befinden steht, entwickelte der Internist und Naturheilkundler Dr. med. Joh. L. Schmitt (1896-1963) in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Grundlagen für das Konzept der RAT.

Nach seinem Tod führte seine enge Mitarbeiterin und Physiotherapeutin Liselotte Brüne (1916-2016) seine Arbeit intensiv weiter und etablierte das Konzept in der Physiotherapie.

Im Verlauf der einstündigen RAT-Behandlung wird der ganze Körper über gezielte manuelle Griffe mit einbezogen und darüber eine reflektorische Atemreaktion in Gang gesetzt.

Unterstützt durch die Heiße Kompresse zu Beginn der Behandlung und die abschließenden therapeutischen Übungen wird durch die RAT- Behandlung die vegetative Eigenregulation angeregt und Selbstheilungskräfte gestärkt.

Manuelle Lymphdrainage ist eine Technik zur Entstauung, d.h. der Lymphfluss im Körper soll angeregt und verbessert werden.

Lymphoedeme und Stauungen entstehen, wenn der Körper vermehrt Flüssigkeit produziert (z.B. nach operativen Eingriffen, nach Traumata) oder wenn der Abtransport behindert ist (z.B. durch Lymphknotenentfernung bei Krebsoperationen oder durch chronische Überlastung der Venen).

Neben den spezifischen manuellen Techniken ist die Kompression wichtiger Bestandteil der Therapie, durch Bandagierung wird der Umgebungsdruck erhöht, so dass es nicht so schnell zur erneuten Flüssigkeitseinlagerung kommt.

Die Weiterbildung in Manueller Lymphdrainage umfasst 160 Stunden.

In der klassischen Massage wird die Muskulatur und das Bindegewebe behandelt, um Verspannungen zu lösen, Verklebungen im Bindegewebe abzubauen, den Stoffwechsel anzuregen und entspannend auf das Nervensystem einzuwirken.

Unterstützende Maßnahmen

Der Schlingentisch ist ein Therapiehilfsmittel, welches es der Therapeutin ermöglicht, Behandlungen unter teilweiser Abnahme des Körpereigengewichts durchzuführen. Dazu werden entsprechend der Diagnose und des therapeutischen Zieles die entsprechenden Körperabschnitte mit Hilfe von Baumwollschlingen im Schlingentisch aufgehängt und dann unter Entlastung bewegt.

Wärme und Eis sind unterstützende und vorbereitende Maßnahmen für die physiotherapeutische Behandlung.

Wärme/Hitze wird eingesetzt in Form von Heißer Rolle oder Wärmepackung und bewirkt eine Tonussenkung der Muskulatur bei starken Verspannungen, eine Stoffwechselsteigerung und einen Oedemabbau bei schmerzhaften Muskelansätzen oder chronischen Schwellungen.
Im akuten Entzündungsstadium wird grundsätzlich keine Wärme angewandt.

Beide Maßnahmen können – je nach Art der Durchführung die Durchblutung fördern, Fehlspannungen in Muskulatur und Bindegewebe positiv beeinflussen und schmerzlindernd wirken.

Wärme und Eis sind unterstützende und vorbereitende Maßnahmen für die physiotherapeutische Behandlung.

Eis wird eingesetzt in Form von Eisabreibung, Eistauchbad usw. und bewirkt z.B.eine Schmerz- und Stauminderung bei akut entzündlichen Gelenken oder bei frischen Verletzungen, eine Entzündungshemmung, eine Tonuserhöhung der Muskulatur bei schlaffen Lähmungen.

Beide Maßnahmen können – je nach Art der Durchführung die Durchblutung fördern, Fehlspannungen in Muskulatur und Bindegewebe positiv beeinflussen und schmerzlindernd wirken.

weitere Therapieangebote

Im Rahmen einer oder mehrerer Einheiten der Funktionsgymnastik bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen und gezielte Trainings- und Übungsvorschläge zu bekommen. In dieser Einzelberatung gehen wir, unter Berücksichtigung Ihrer alltäglichen Belastungen und Ihrer persönlichen Fragen, spezifisch auf Ihre Anliegen ein.

Das Tapen mit elastischen farbigen breiten Tapes kann zur Ergänzung der physiotherapeutischen Behandlung eingesetzt werden.

Je nach Krankheitsbild wird über dem betroffenen Bereich geklebt und das Tape bleibt mehrere Tage bis zu einer Woche auf der Haut, bevor es erneuert werden muss.

Durch diese Methode werden das Muskel- und Lymphsystem entlastet und die Schmerzleitung positiv beeinflusst, ebenso kann das Tape über die Reflexzonen auf die inneren Organe wirken.

Das Tapen ist keine im Heilmittelkatalog aufgeführte Leistung, d.h. die Kosten werden nicht von den Krankenkassen übernommen und müssen von den Patienten selbst getragen werden.

Mögliche Indikationen:
Rücken- und Gelenkschmerzen verschiedener Ursachen, Kopfschmerzen, muskuläre Schmerzsyndrome, neuropathische Schmerzen, viscerale Schmerzsyndrome und Beeinträchtigungen des Lymphsystems.

Das Tapen erfolgt nach Absprache mit dem behandelnden Therapeuten durch eine unserer speziell geschulten Therapeutinnen.

Im Fuß sind alle Organe, Gelenke und Systeme des Menschen repräsentiert. Durch eine gezielte Behandlung des Fußes kann eine Verbesserung sämtlicher Beschwerden nicht nur im organischen, knöchernen und muskulären, sondern auch im gemütsmäßigen Zustand des Menschen erreicht werden.

Der Schmerz, der durch die spezielle Grifftechnik an manchen Stellen am Fuß ausgelöst wird, unterscheidet sich von anderen Schmerzen (bedingt durch orthopädische Probleme, Gewebsstauungen, Fehlspannungen der Muskulatur) dadurch, dass er meist nur bei punktueller Behandlung der Zone auftritt und im Lauf einer Behandlungsserie deutlich nachlässt bzw. ganz verschwindet.

Als Ordnungs- und Regulationstherapie geht die RZF davon aus, dass jede Art von Schmerz, auch in den Fußreflexzonen, als Hinweis zu verstehen ist, dass die Heil- und Regenerationskraft des Menschen Hilfe und Unterstützung braucht.

Ein gesunder Mensch hat in der Regel einen schmerzfreien Fuß, der sich warm und elastisch anfühlt und gut durchblutet ist. Selbst im Vorfeld einer Erkrankung findet man am Fuß in den entsprechenden Zonen auffällige und schmerzhafte Bereiche.

So ist es möglich im Rahmen einer Gesundheitspflege und Vorsorge diese Bereiche zu erfassen und zu behandeln.

In der Zeit zwischen den einzelnen Behandlungen erleben die Patienten häufig Reaktionen als Antwort auf den gesetzten Reiz. Diese Reaktionen sind erwünscht und positiv zu betrachten, selbst wenn sie momentan unangenehm für den Patienten sind.

Der „Innere Arzt” bedient sich zunächst der Ausscheidungsorgane Darm, Niere, Haut, Atemorgane um Reaktionsphasen abzuwickeln. (Mögliche Reaktionen: Schwitzen, Durchfall, vermehrte Schleimproduktion etc.) Diese Reaktionen zeigen, daß der Mensch genug Lebenskraft besitzt sich gegen Störungen zu wehren und den Organismus von Stoffwechselbelastungen und Giften zu reinigen.

Es gibt kaum eine Krankheit, die sich dem ordnenden Einfluss dieser Therapie entzieht. Ausnahme: akute und chronische Entzündungen der Venen und des Lymphsystems und hochfiebrige Erkrankungen.

Die RZF aktiviert die im Menschen vorhandene Lebens- und Regenerationskraft.

Das Craniosakrale System erstreckt sich von den Knochen des Schädels und des Gesichts (Cranium) bis hin zum Becken (Kreuzbein-Sakrum) und umfasst all die Gewebe, die das Gehirn und Rückenmark schützen. Innerhalb dieses Systems herrscht – wie im übrigen Körper auch – eine ständige Wechselwirkung von chemischen Prozessen und mechanischen Spannungen. Im gesunden Körper befinden sich diese in einem dynamischen Gleichgewicht, alle Teile dieses Systems sind frei beweglich, gut ernährt und durchblutet.

In der Behandlung arbeitet die Therapeutin mit den minimalen Bewegungen der Schädelknochen und des Kreuzbeins und mit dem craniosakralen Rhythmus, der im ganzen Körper zu spüren ist. Dieser entsteht durch die pumpenden Bewegungen, mit denen das Gehirnwasser (Liquor) durch das craniosakrale System transportiert wird. Die Flüssigkeit umspült, schützt und ernährt das Rückenmark und das Gehirn.

Störungen in diesem System können z.B. durch die mechanischen Faktoren der Geburt oder durch ein Trauma (z.B. Sturz) bedingt sein. Sie können sensorische, motorische und intellektuelle Fähigkeiten einschränken und bei Kindern die normale Entwicklung behindern.

Die Therapie ist eine sehr feine und doch tief wirkende Behandlung. Die Therapeutin findet über das Ertasten von Einschränkungen der Gewebemobilität die Ursachen der vorhandenen Störungen, um diese dann mit sanften mobilisierenden Techniken zu lösen. Der Selbstheilungsprozess des Körpers wird unterstützt.

Unser Körper ist von Natur aus ein harmonisches Bewegungssystem. Die Körperbewegungen folgen bogen- und spiralförmigen Mustern, deren Bewegungsübergänge reibungslos und effizient ineinanderfließen.
Die GYROTONIC® Methode unterstützt und fördert diese natürlichen, dreidimensionalen Bewegungsmuster.

GYROTONIC® Training ist ein Bewegungstraining für den ganzen Körper am Gerät.

Die spiraligen und kreisenden Bewegungen der GYROTONIC®
Übungssequenzen fließen nahtlos in rhythmischen Wiederholungen zusammen, begleitet mit ergänzenden Atemmustern.
Die Bewegungen ermöglichen den Gelenken einen natürlichen Bewegungsumfang ohne Kompression. Diese sorgfältig ausgearbeiteten Bewegungssequenzen schaffen Gleichgewicht, Effizienz, Stärke und Flexibilität.

Das Gerät wird für jede Person individuell auf die entsprechende Körpergröße, die Arm- und Beinlänge, die natürliche Bewegungsfreiheit und körperliche Leistungsfähigkeit eingestellt.

FÜR WEN? :

  • Für alle, die sich gerade von einer Verletzung erholen und das Training mit der Physiotherapie kombinieren wollen.
  • Für Sportler ist es ein ideales Ergänzungstraining, um einseitig belastete Muskelgruppen auszugleichen
  • für „Schreibtischtäter“ bietet es die Möglichkeit, Gewohnheitshaltungen abzulegen und eine gesunde Körperhaltung aufzubauen.
  • Für alle, die Freude an Bewegung haben oder vielleicht schon länger den Vorsatz hegen, sich mehr bewegen zu wollen…. Es ist nie zu spät, um aktiv zu werden!

Bei uns können Sie in Einzelstunden das GYROTONIC® Training buchen.
Immer angeleitet durch unsere zertifizierten Trainerinnen Petra Böhm und Kristina Müller.

GYROTONIC® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Gyrotonic Sales Corp und wird mit deren Genehmigung verwendet.

Dies ist eine osteopathische Mobilisationstechnik, in welcher der Körper in einen Zustand der größten Entspannung positioniert wird. So ist es möglich, strukturspezifisch im Körper gespeicherte Schutzspannungen aufzulösen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für weitere Behandlungstechniken.

Die Viscerale Therapie ist eine sanfte Art von manueller Mobilisation der Inneren Organe und ihrer Bindegewebe.

Diese Mobilisationen haben das Ziel, normale Beweglichkeit eines inneren Organs mit seinem Umfeld herzustellen, dadurch die Organfunktion zu unterstützen, die Autoregulation anzuregen und die gesamte strukturelle Integrität des Körpers zu verbessern. Besonders auch bei chronischen Schmerzzuständen und nach Operationen kann diese Therapie sehr hilfreich sein.

Die Muscle Energy Technik wurde ursprünglich von Dr. Fred L. Mitchell als eine Alternative zur Manipulation entwickelt. Sie ist eine Mobilisationstechnik, in der spezifische willkürliche Muskelkontraktionen des Patienten gegen manuellen Widerstand des Therapeuten durchgeführt werden, um gestörte Gelenkmechanik zu reduzieren.

Dabei wird das Gelenk oder WS-Segment zu einer dreidimensionalen Bewegungsbarriere geführt. An diesem Bewegungsendpunkt wird der Patient unter Anweisung des Therapeuten zu einer gezielten dreidimensionalen isometrischen Anspannung aufgefordert. Die darauf folgende postisometrische Entspannung erlaubt dem Therapeuten, die Gelenkbeweglichkeit zu vergrößern. Die Technik kann zur Dehnung verkürzter Muskeln, zur Reduzierung von Schwellungen oder Oedemen, zur Schmerzreduktion und zur Mobilisation von Gelenken eingesetzt werden.

Therapieangebote

Die folgenden Therapiemethoden sind verordnungsfähige Heilmittel und können ärztlich verschrieben werden.
Unter bestimmten Bedingungen können Sie viele dieser Angebote auch ohne Rezept erhalten Sprechen Sie uns gerne an.

Die allgemeine Krankengymnastik umfasst verschiedene passive und vor allem aktive Behandlungstechniken und Übungsformen, durch die (schmerzhafte) Bewegungseinschränkungen behoben, Muskelschwächen, Muskelverkürzungen oder Muskeldysbalancen ausgeglichen und Gelenke gezielt mobilisiert werden können. Je nach Beschwerdebild werden Geräte und Hilfsmittel eingesetzt, Alltagsbewegungen geübt und spezielle Eigenübungsprogramme erstellt.

Die Manuelle Therapie ist ein klinisch orientiertes Untersuchungs-und Behandlungskonzept und wird eingesetzt bei Funktionsstörungen aller Gelenke des Bewegungsapparates (Extremitätengelenke, Gelenke der Wirbelsäule, Kopf-und Kiefergelenke, Gelenke des Brustkorbes und des Beckens).

Spezielle diagnostische und therapeutische Verfahren werden angewandt, um bei einer (häufig schmerzhaften) Bewegungseinschränkung die betroffenen Gewebestrukturen zu identifizieren und spezifisch zu behandeln.

Der zu Beginn erstellte und immer wieder überprüfte Befund dient als Grundlage für die vom Therapeuten eingesetzten manuellen Techniken, die der Schmerzlinderung und der Verbesserung des Bewegungsausmaßes und der Bewegungsqualität dienen. So wird im Lauf der Behandlung das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und neuralen Strukturen wieder hergestellt und damit die Funktion verbessert und Schmerz gelindert. Eingesetzt werden sowohl passive, mobilisierende und vom Patienten nicht selbst durchführbare Techniken, als auch aktive Übungen zur Kräftigung, Eigenmobilisation und Stabilisation. Abgerundet wird die Behandlung durch die Anleitung zum selbständigen Üben.

Die Weiterbildung in „Manueller Therapie” umfasst ca. 360 Stunden.

Das Bobath-Konzept ist ein bewährtes, weltweit verbreitetes bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen. Es basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneurologischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen des Patienten.

Die Basis für die Therapie ist die Analyse des Bewegungsverhaltens des Patienten unter Berücksichtigung seiner sozioemotional-kommunikativen und körperlichen Fähigkeiten. Der Behandler konzentriert sich zuerst auf die vorhandenen Fähigkeiten des Patienten, darüber hinaus werden Schwierigkeiten bzw. Auffälligkeiten in den Alltagssituationen erfasst. Das Behandlungsziel ist die größtmögliche Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit des Patienten im Alltag.

Schwerpunkt der physiotherapeutischen Behandlung ist die Förderung der motorischen Kompetenzen des Patienten. Wichtige Aspekte dabei sind Haltungskontrolle und Bewegungsstrategien in alltagsrelevanten Haltungen, bei Positionswechseln und Fortbewegung. Darüber hinaus dienen die therapeutischen Maßnahmen dazu, körperliche Sekundärschäden wie Kontrakturen, Luxationen und Deformitäten zu verhindern, bzw. möglichst gering zu halten.

Physiotherapeuten analysieren Bewegungen in den alltagsbezogenen Handlungen, achten auf den Bewegungsimpuls (Stratagieentwicklung) und auf die für die Handlung notwendigen Gelenkstellungen zueinander (Alignment). Entsprechend werden die verschiedenen Techniken angewandt, Anregungen zur Gestaltung des Umfeldes gegeben, zur Auswahl von Hilfsmitteln und zu sinnvollen Aktivitäten.

Die Weiterbildung im „Bobath-Konzept” für Erwachsene umfasst 120–180 Stunden.

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist Überbegriff für eine strukturelle oder funktionelle Fehlregulation der Kiefergelenke mit einer Vielzahl von möglichen Symptomen, z.B. Knacken oder Reiben der Kiefergelenke, Eingeschränkte Mundöffnung, Schmerzen – auch ausstrahlend in Zähne Gesicht, Kopf oder Wirbelsäule/Schultern.

Eine Fehlfunktion des Kiefergelenks kann Ursache für zahlreiche Funktionsstörungen des Bewegungsapparates sein, oder auch aus Fehlstellungen oder Fehlbelastung des Körpers resultieren.

Wir behandeln nicht ausschließlich ihr Kiefergelenk, sondern wirken in der physiotherapeutischen Therapie, nach gründlicher Befundaufnahme, regulierend auf das gesamte System ein.

Dabei werden von unseren speziell geschulten CMD-Therapeut*innen manualtherapeutische Maßnahmen, osteopathische Techniken und Eigenübungen zu Entlastung, Mobilisation und Kräftigung eingesetzt.

Die „Dreidimensionale Skoliose-Therapie nach Katharina Schroth” ist eine eigens für die Behandlung idiopathischer Skoliosen entwickelte Therapie.

Dabei  lernt die Patientin/der Patient, mit Hilfe individuell an die jeweilige Skolioseform angepasster Übungen, die Wirbelsäule dreidimensional zu korrigieren, aufzurichten und zu stabilisieren. Hierbei spielt eine spezielle Atemtechnik (Korrekturatmung), Eigenkontrolle über Spiegel und die Körperwahrnehmung eine große Rolle.

Ziel der Therapie ist, die Progredienz (Fortschreiten der Erkrankung) zu verhindern, die Vitalkapazität zu verbessern, Beweglichkeit und Kraft zu trainieren und so die skoliotische Fehlhaltung zu verringern.

Die Reflektorische Atemtherapie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die bei Indikationen aus nahezu allen medizinischen Fachbereichen (Innere Medizin, Orthopädie, Neurologie, Psychosomatik, Intensivmedizin, Palliativmedizin, Schmerztherapie, …) therapeutisch eingesetzt werden kann.

Basierend auf der Erkenntniss, dass die Atmung in engem Zusammenhang mit dem körperlichen und geistigen Befinden steht, entwickelte der Internist und Naturheilkundler Dr. med. Joh. L. Schmitt (1896-1963) in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Grundlagen für das Konzept der RAT.

Nach seinem Tod führte seine enge Mitarbeiterin und Physiotherapeutin Liselotte Brüne (1916-2016) seine Arbeit intensiv weiter und etablierte das Konzept in der Physiotherapie.

Im Verlauf der einstündigen RAT-Behandlung wird der ganze Körper über gezielte manuelle Griffe mit einbezogen und darüber eine reflektorische Atemreaktion in Gang gesetzt.

Unterstützt durch die Heiße Kompresse zu Beginn der Behandlung und die abschließenden therapeutischen Übungen wird durch die RAT- Behandlung die vegetative Eigenregulation angeregt und Selbstheilungskräfte gestärkt.

Manuelle Lymphdrainage ist eine Technik zur Entstauung, d.h. der Lymphfluss im Körper soll angeregt und verbessert werden.

Lymphoedeme und Stauungen entstehen, wenn der Körper vermehrt Flüssigkeit produziert (z.B. nach operativen Eingriffen, nach Traumata) oder wenn der Abtransport behindert ist (z.B. durch Lymphknotenentfernung bei Krebsoperationen oder durch chronische Überlastung der Venen).

Neben den spezifischen manuellen Techniken ist die Kompression wichtiger Bestandteil der Therapie, durch Bandagierung wird der Umgebungsdruck erhöht, so dass es nicht so schnell zur erneuten Flüssigkeitseinlagerung kommt.

Die Weiterbildung in Manueller Lymphdrainage umfasst 160 Stunden.

In der klassischen Massage wird die Muskulatur und das Bindegewebe behandelt, um Verspannungen zu lösen, Verklebungen im Bindegewebe abzubauen, den Stoffwechsel anzuregen und entspannend auf das Nervensystem einzuwirken.

Unterstützende Maßnahmen

Der Schlingentisch ist ein Therapiehilfsmittel, welches es der Therapeutin ermöglicht, Behandlungen unter teilweiser Abnahme des Körpereigengewichts durchzuführen. Dazu werden entsprechend der Diagnose und des therapeutischen Zieles die entsprechenden Körperabschnitte mit Hilfe von Baumwollschlingen im Schlingentisch aufgehängt und dann unter Entlastung bewegt.

Wärme und Eis sind unterstützende und vorbereitende Maßnahmen für die physiotherapeutische Behandlung.

Wärme/Hitze wird eingesetzt in Form von Heißer Rolle oder Wärmepackung und bewirkt eine Tonussenkung der Muskulatur bei starken Verspannungen, eine Stoffwechselsteigerung und einen Oedemabbau bei schmerzhaften Muskelansätzen oder chronischen Schwellungen.
Im akuten Entzündungsstadium wird grundsätzlich keine Wärme angewandt.

Beide Maßnahmen können – je nach Art der Durchführung die Durchblutung fördern, Fehlspannungen in Muskulatur und Bindegewebe positiv beeinflussen und schmerzlindernd wirken.

Wärme und Eis sind unterstützende und vorbereitende Maßnahmen für die physiotherapeutische Behandlung.

Eis wird eingesetzt in Form von Eisabreibung, Eistauchbad usw. und bewirkt z.B.eine Schmerz- und Stauminderung bei akut entzündlichen Gelenken oder bei frischen Verletzungen, eine Entzündungshemmung, eine Tonuserhöhung der Muskulatur bei schlaffen Lähmungen.

Beide Maßnahmen können – je nach Art der Durchführung die Durchblutung fördern, Fehlspannungen in Muskulatur und Bindegewebe positiv beeinflussen und schmerzlindernd wirken.

weitere Therapieangebote

Im Rahmen einer oder mehrerer Einheiten der Funktionsgymnastik bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen und gezielte Trainings- und Übungsvorschläge zu bekommen. In dieser Einzelberatung gehen wir, unter Berücksichtigung Ihrer alltäglichen Belastungen und Ihrer persönlichen Fragen, spezifisch auf Ihre Anliegen ein.

Das Tapen mit elastischen farbigen breiten Tapes kann zur Ergänzung der physiotherapeutischen Behandlung eingesetzt werden.

Je nach Krankheitsbild wird über dem betroffenen Bereich geklebt und das Tape bleibt mehrere Tage bis zu einer Woche auf der Haut, bevor es erneuert werden muss.

Durch diese Methode werden das Muskel- und Lymphsystem entlastet und die Schmerzleitung positiv beeinflusst, ebenso kann das Tape über die Reflexzonen auf die inneren Organe wirken.

Das Tapen ist keine im Heilmittelkatalog aufgeführte Leistung, d.h. die Kosten werden nicht von den Krankenkassen übernommen und müssen von den Patienten selbst getragen werden.

Mögliche Indikationen:
Rücken- und Gelenkschmerzen verschiedener Ursachen, Kopfschmerzen, muskuläre Schmerzsyndrome, neuropathische Schmerzen, viscerale Schmerzsyndrome und Beeinträchtigungen des Lymphsystems.

Das Tapen erfolgt nach Absprache mit dem behandelnden Therapeuten durch eine unserer speziell geschulten Therapeutinnen.

Im Fuß sind alle Organe, Gelenke und Systeme des Menschen repräsentiert. Durch eine gezielte Behandlung des Fußes kann eine Verbesserung sämtlicher Beschwerden nicht nur im organischen, knöchernen und muskulären, sondern auch im gemütsmäßigen Zustand des Menschen erreicht werden.

Der Schmerz, der durch die spezielle Grifftechnik an manchen Stellen am Fuß ausgelöst wird, unterscheidet sich von anderen Schmerzen (bedingt durch orthopädische Probleme, Gewebsstauungen, Fehlspannungen der Muskulatur) dadurch, dass er meist nur bei punktueller Behandlung der Zone auftritt und im Lauf einer Behandlungsserie deutlich nachlässt bzw. ganz verschwindet.

Als Ordnungs- und Regulationstherapie geht die RZF davon aus, dass jede Art von Schmerz, auch in den Fußreflexzonen, als Hinweis zu verstehen ist, dass die Heil- und Regenerationskraft des Menschen Hilfe und Unterstützung braucht.

Ein gesunder Mensch hat in der Regel einen schmerzfreien Fuß, der sich warm und elastisch anfühlt und gut durchblutet ist. Selbst im Vorfeld einer Erkrankung findet man am Fuß in den entsprechenden Zonen auffällige und schmerzhafte Bereiche.

So ist es möglich im Rahmen einer Gesundheitspflege und Vorsorge diese Bereiche zu erfassen und zu behandeln.

In der Zeit zwischen den einzelnen Behandlungen erleben die Patienten häufig Reaktionen als Antwort auf den gesetzten Reiz. Diese Reaktionen sind erwünscht und positiv zu betrachten, selbst wenn sie momentan unangenehm für den Patienten sind.

Der „Innere Arzt” bedient sich zunächst der Ausscheidungsorgane Darm, Niere, Haut, Atemorgane um Reaktionsphasen abzuwickeln. (Mögliche Reaktionen: Schwitzen, Durchfall, vermehrte Schleimproduktion etc.) Diese Reaktionen zeigen, daß der Mensch genug Lebenskraft besitzt sich gegen Störungen zu wehren und den Organismus von Stoffwechselbelastungen und Giften zu reinigen.

Es gibt kaum eine Krankheit, die sich dem ordnenden Einfluss dieser Therapie entzieht. Ausnahme: akute und chronische Entzündungen der Venen und des Lymphsystems und hochfiebrige Erkrankungen.

Die RZF aktiviert die im Menschen vorhandene Lebens- und Regenerationskraft.

Das Craniosakrale System erstreckt sich von den Knochen des Schädels und des Gesichts (Cranium) bis hin zum Becken (Kreuzbein-Sakrum) und umfasst all die Gewebe, die das Gehirn und Rückenmark schützen. Innerhalb dieses Systems herrscht – wie im übrigen Körper auch – eine ständige Wechselwirkung von chemischen Prozessen und mechanischen Spannungen. Im gesunden Körper befinden sich diese in einem dynamischen Gleichgewicht, alle Teile dieses Systems sind frei beweglich, gut ernährt und durchblutet.

In der Behandlung arbeitet die Therapeutin mit den minimalen Bewegungen der Schädelknochen und des Kreuzbeins und mit dem craniosakralen Rhythmus, der im ganzen Körper zu spüren ist. Dieser entsteht durch die pumpenden Bewegungen, mit denen das Gehirnwasser (Liquor) durch das craniosakrale System transportiert wird. Die Flüssigkeit umspült, schützt und ernährt das Rückenmark und das Gehirn.

Störungen in diesem System können z.B. durch die mechanischen Faktoren der Geburt oder durch ein Trauma (z.B. Sturz) bedingt sein. Sie können sensorische, motorische und intellektuelle Fähigkeiten einschränken und bei Kindern die normale Entwicklung behindern.

Die Therapie ist eine sehr feine und doch tief wirkende Behandlung. Die Therapeutin findet über das Ertasten von Einschränkungen der Gewebemobilität die Ursachen der vorhandenen Störungen, um diese dann mit sanften mobilisierenden Techniken zu lösen. Der Selbstheilungsprozess des Körpers wird unterstützt.

Unser Körper ist von Natur aus ein harmonisches Bewegungssystem. Die Körperbewegungen folgen bogen- und spiralförmigen Mustern, deren Bewegungsübergänge reibungslos und effizient ineinanderfließen.
Die GYROTONIC® Methode unterstützt und fördert diese natürlichen, dreidimensionalen Bewegungsmuster.

GYROTONIC® Training ist ein Bewegungstraining für den ganzen Körper am Gerät.

Die spiraligen und kreisenden Bewegungen der GYROTONIC® Übungssequenzen fließen nahtlos in rhythmischen Wiederholungen zusammen, begleitet mit ergänzenden Atemmustern.
Die Bewegungen ermöglichen den Gelenken einen natürlichen Bewegungsumfang ohne Kompression. Diese sorgfältig ausgearbeiteten Bewegungssequenzen schaffen Gleichgewicht, Effizienz, Stärke und Flexibilität.

Das Gerät wird für jede Person individuell auf die entsprechende Körpergröße, die Arm- und Beinlänge, die natürliche Bewegungsfreiheit und körperliche Leistungsfähigkeit eingestellt.

FÜR WEN? :

  • Für alle, die sich gerade von einer Verletzung erholen und das Training mit der Physiotherapie kombinieren wollen.
  • Für Sportler ist es ein ideales Ergänzungstraining, um einseitig belastete Muskelgruppen auszugleichen
  • für „Schreibtischtäter“ bietet es die Möglichkeit, Gewohnheitshaltungen abzulegen und eine gesunde Körperhaltung aufzubauen.
  • Für alle, die Freude an Bewegung haben oder vielleicht schon länger den Vorsatz hegen, sich mehr bewegen zu wollen…. Es ist nie zu spät, um aktiv zu werden!

Bei uns können Sie in Einzelstunden das GYROTONIC® Training buchen. Immer angeleitet durch unsere zertifizierten Trainerinnen Petra Böhm und Kristina Müller.

GYROTONIC® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Gyrotonic Sales Corp und wird mit deren Genehmigung verwendet.

Dies ist eine osteopathische Mobilisationstechnik, in welcher der Körper in einen Zustand der größten Entspannung positioniert wird. So ist es möglich, strukturspezifisch im Körper gespeicherte Schutzspannungen aufzulösen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für weitere Behandlungstechniken.

Die Viscerale Therapie ist eine sanfte Art von manueller Mobilisation der Inneren Organe und ihrer Bindegewebe.

Diese Mobilisationen haben das Ziel, normale Beweglichkeit eines inneren Organs mit seinem Umfeld herzustellen, dadurch die Organfunktion zu unterstützen, die Autoregulation anzuregen und die gesamte strukturelle Integrität des Körpers zu verbessern. Besonders auch bei chronischen Schmerzzuständen und nach Operationen kann diese Therapie sehr hilfreich sein.

Die Muscle Energy Technik wurde ursprünglich von Dr. Fred L. Mitchell als eine Alternative zur Manipulation entwickelt. Sie ist eine Mobilisationstechnik, in der spezifische willkürliche Muskelkontraktionen des Patienten gegen manuellen Widerstand des Therapeuten durchgeführt werden, um gestörte Gelenkmechanik zu reduzieren.

Dabei wird das Gelenk oder WS-Segment zu einer dreidimensionalen Bewegungsbarriere geführt. An diesem Bewegungsendpunkt wird der Patient unter Anweisung des Therapeuten zu einer gezielten dreidimensionalen isometrischen Anspannung aufgefordert. Die darauf folgende postisometrische Entspannung erlaubt dem Therapeuten, die Gelenkbeweglichkeit zu vergrößern. Die Technik kann zur Dehnung verkürzter Muskeln, zur Reduzierung von Schwellungen oder Oedemen, zur Schmerzreduktion und zur Mobilisation von Gelenken eingesetzt werden.

Kurse/Prävention

Funktionelle Gymnastik

Unsere alltägliche Belastung ist häufig einseitig, stellt für die Muskulatur keinen ausreichenden Trainingsreiz dar und führt so zu Fehlbelastungen besonders gefährdeter Körperstellen (z.B. des Rückens).

Eine gut ausgebildete Rumpfmuskulatur und die Stabilisation der „ großen Gelenke“ (Schultern und Hüften) sind für eine die Wirbelsäule entlastende Haltung besonders wichtig.

Wir trainieren in unseren Präventionskursen, bei individueller Korrektur, funktionell die Bauch- und Rückenmuskeln, die Schulter- und Hüftmuskulatur und dehnen die zur Verkürzung neigenden Muskeln.

Unsere Kurse sind geeignet zur Verbesserung der allgemeinen körperlichen Stabilisation, Belastbarkeit und Fitness. Ideal ist eine Teilnahme auch im Anschluss an die Einzeltherapie.

Unsere Präventionsangebote in der Einzelbehandlung finden Sie unter Therapieangebote.

Bei Fragen zu Inhalten und Kosten beraten wir Sie gerne.

Kurse/Prävention

Funktionelle Gymnastik

Unsere alltägliche Belastung ist häufig einseitig, stellt für die Muskulatur keinen ausreichenden Trainingsreiz dar und führt so zu Fehlbelastungen besonders gefährdeter Körperstellen (z.B. des Rückens).

Eine gut ausgebildete Rumpfmuskulatur und die Stabilisation der „ großen Gelenke“ (Schultern und Hüften) sind für eine die Wirbelsäule entlastende Haltung besonders wichtig.

Wir trainieren in unseren Präventionskursen, bei individueller Korrektur, funktionell die Bauch- und Rückenmuskeln, die Schulter- und Hüftmuskulatur und dehnen die zur Verkürzung neigenden Muskeln.

Unsere Kurse sind geeignet zur Verbesserung der allgemeinen körperlichen Stabilisation, Belastbarkeit und Fitness. Ideal ist eine Teilnahme auch im Anschluss an die Einzeltherapie.

Unsere Präventionsangebote in der Einzelbehandlung finden Sie unter Therapieangebote.

Bei Fragen zu Inhalten und Kosten beraten wir Sie gerne.

Kontakt

Physiotherapie am Seepark
Kristina Müller und Petra Böhm

Grenzstraße 27
79110 Freiburg

Telefon: 0761/81836
E-Mail: kontakt@physiotherapie-am-seepark.de

Terminvereinbarungen bitte ausschließlich

telefonisch – eine Anmeldung per E-Mail ist

aus organisatorischen Gründen nicht möglich!

Telefonzeiten: 

Sie erreichen uns in der Regel telefonisch direkt – außer in den Schulferien – zu folgenden Zeiten:
Montag bis Freitag von 8.30 – 12.00 Uhr
Mittwoch von 14.00 – 17.00 Uhr

Außerhalb dieser Telefonzeiten nimmt unser Anrufbeantworter Ihre Nachricht entgegen, wir rufen Sie dann kurzfristig zurück.

Kontakt

Physiotherapie am Seepark
Kristina Müller und Petra Böhm

Grenzstraße 27
79110 Freiburg

Telefon: 0761/81836
Fax: 0761/88897640
E-Mail: kontakt@physiotherapie-am-seepark.de

Terminvereinbarungen bitte ausschließlich
telefonisch – eine Anmeldung per E-Mail
ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich!

Telefonzeiten: 

Sie erreichen uns in der Regel telefonisch direkt – außer in den Schulferien – zu folgenden Zeiten:
Montag bis Freitag von 8.30 – 12.00 Uhr
Mittwoch von 14.00 – 17.00 Uhr

Außerhalb dieser Telefonzeiten nimmt unser Anrufbeantworter Ihre Nachricht entgegen, wir rufen Sie dann kurzfristig zurück.

Infos

Sie haben eine ärztliche Verordnung für Physiotherapie? So geht es weiter:

Sie vereinbaren telefonisch die verordnete Anzahl der Termine mit uns. Der erste Termin muss innerhalb von maximal 28 Tagen nach Ausstellung der Verordnung stattfinden. (bei gesetzlich Versicherten)

Beim ersten Termin:

Sie bringen bitte mit:

  • die Verordnung
  • Ihre Krankenkassenkarte
  • evtl. vorliegende Befunde Röntgenbilder o.ä.

Wir nehmen uns extra Zeit für Sie. Dabei findet die physiotherapeutische Befunderhebung statt. Wir hören zu, untersuchen, testen Funktionen. Zusammen mit der ärztlichen Diagnose dient uns diese Befundaufnahme als Grundlage für die Therapieplanung

Gesetzlich Versicherte zahlen in der Regel einen Eigenanteil zur physiotherapeutischen Behandlung. Dieser liegt, je nach Therapieform und Verordnungsmenge ca. zwischen 23€ und 60€. Der Eigenanteil ist spätestens beim 2. Behandlungstermin zu zahlen

Vereinbarte Termine sind fest für Sie reserviert. Bitte sagen Sie Termine, die Sie nicht wahrnehmen können, mindestens 24 Stunden vorher ab. Nicht rechtzeitig abgesagte Termine stellen wir privat in Rechnung.

Am Anfang der Behandlungsserie schließen wir mit Ihnen eine Honorarvereinbarung ab, aufgrund derer wir nach Abschluss der verordneten Behandlungen eine Rechnung erstellen.

Unsere Preise für privatversicherte Patienten orientieren sich am ortsüblichen Niveau. Wir berechnen für unsere Leistungen zwischen dem 1,2 und 1,4 fachen Satz der gesetzlichen Krankenkassen.

Die Kosten werden – bei einer ärztlichen Verordnung – von Ihrer Privaten Krankenkasse erstattet. Je nach Versicherungsvertrag ist ein Selbstbehalt möglich.

Unser Honorar richtet sich nicht nach den Beihilfesätzen für Beamte.

Infos

Sie haben eine ärztliche Verordnung für Physiotherapie? So geht es weiter:

Sie vereinbaren telefonisch die verordnete Anzahl der Termine mit uns. Der erste Termin muss innerhalb von maximal 28 Tagen nach Ausstellung der Verordnung stattfinden. (bei gesetzlich Versicherten)

Beim ersten Termin:

Sie bringen bitte mit:

  • die Verordnung
  • Ihre Krankenkassenkarte
  • evtl. vorliegende Befunde Röntgenbilder o.ä.

Wir nehmen uns extra Zeit für Sie. Dabei findet die physiotherapeutische Befunderhebung statt. Wir hören zu, untersuchen, testen Funktionen. Zusammen mit der ärztlichen Diagnose dient uns diese Befundaufnahme als Grundlage für die Therapieplanung

Gesetzlich Versicherte zahlen in der Regel einen Eigenanteil zur physiotherapeutischen Behandlung. Dieser liegt, je nach Therapieform und Verordnungsmenge ca. zwischen 23€ und 60€. Der Eigenanteil ist spätestens beim 2. Behandlungstermin zu zahlen

Vereinbarte Termine sind fest für Sie reserviert. Bitte sagen Sie Termine, die Sie nicht wahrnehmen können, mindestens 24 Stunden vorher ab. Nicht rechtzeitig abgesagte Termine stellen wir privat in Rechnung.

Am Anfang der Behandlungsserie schließen wir mit Ihnen eine Honorarvereinbarung ab, aufgrund derer wir nach Abschluss der verordneten Behandlungen eine Rechnung erstellen.

Unsere Preise für privatversicherte Patienten orientieren sich am ortsüblichen Niveau. Wir berechnen für unsere Leistungen zwischen dem 1,2 und 1,4 fachen Satz der gesetzlichen Krankenkassen.

Die Kosten werden – bei einer ärztlichen Verordnung – von Ihrer Privaten Krankenkasse erstattet. Je nach Versicherungsvertrag ist ein Selbstbehalt möglich.

Unser Honorar richtet sich nicht nach den Beihilfesätzen für Beamte.